Bamberg/Berlin
28. Okt 2023 — 10. Feb 2024
AOA;87 präsentiert „With a Spicy Glimpse of Yellow“, eine Gruppenausstellung kuratiert von der Hans-Platschek-Preisträgerin 2020, Helga Schmidhuber. Im Schaffen ausgewählter Kommiliton:innen ihrer Studienzeit an der Düsseldorfer Akademie unter Albert Oehlen und Dieter Krieg sowie weiteren Zeitgenoss:innen sucht sie das Auratische im Floralen, Wesenhaften & Expressiven und findet kostbare Juwelen. Die genreübergreifende Show zeigt Werke der Künstler:innen Dana Greiner, Ann-Kristin Hamm, Simone Lucas, Manfred Peckl & Helga Schmidhuber.
Künstler:innen:
Dana Greiner
Ann-Kristin Hamm
Simone Lucas
Manfred Peckl
Helga Schmidhuber
Dana Greiner, die für ihre grenzüberschreitenden Arbeiten an der Schnittstelle von Malerei, Musik, Film und Theater bekannt ist, nutzt digitale Medien und 3D-Zeichnungen, um gleichzeitig mehrere Werke zu schaffen, in denen die menschliche Erfahrung sowohl als Protagonist als auch als Beobachter im Vordergrund steht.
Ann-Kristin Hamm beschwört mit ihrer Bildsprache eine starke Dynamik herauf, indem sie scheinbar zufällige Muster mit ihrer unverwechselbaren Ästhetik verschmilzt und in ihren Kompositionen fesselnde Erzählungen erzeugt.
Simone Lucas fasst die Geheimnisse und den Reiz visueller Welten in ihren Werken zusammen, in denen Farbe als greifbares Medium mit figurativen Elementen verwoben ist und die zum Nachdenken und Eintauchen in reale und imaginäre Welten einladen.
Manfred Peckl entzieht sich der Kategorisierung mit einem dadaistischen Touch, indem er ständig die Grenzen des künstlerischen Ausdrucks verschiebt, indem er geschickt verschiedene Identitäten und Medien miteinander verwebt und so konventionelle Definitionen seines Werks in Frage stellt.
Helga Schmidhuber lässt sich von Fundstücken aus der Flora und Fauna inspirieren und nutzt sie als Ausgangspunkt für ihre Skulpturen und Gemälde, die sich zu raumgreifenden Installationen entwickeln. Durch die kunstvolle Zusammenstellung von Collagen aus Leinwänden, Tierpräparaten, Schädeln, Ton und mehr wird die Malerei zum Mittelpunkt ihrer experimentellen, multimedialen Praxis.
Die Ausstellung wird von einem Katalog begleitet, für den Manfred Peckl einen Freitext verfasst hat, der den Betrachter durch eine Auswahl von Werken führt.